November 2025: Lerncoaching Familie – er war voll mit Begegnungen, neuen Impulsen und Erlebnissen, die mich in meiner Arbeit bestärkt haben. Ich erlebte kreative Momente mit meiner Enkelin, wertvolle Gespräche im Arbeitskreis Schulhund und starke Vorträge auf dem Schulleitungskongress. Viele kleine Ereignisse gaben mir Energie für meine tägliche Arbeit mit Kindern, Eltern und Schulen. Der Monat fühlte sich dicht an und zeigte mir, wie wichtig Balance, Beziehung und Neugier für jedes Lernen sind. Ich nehme aus dem November viel Klarheit und Freude mit.
Schulleitungskongress in Düsseldorf
Mein Höhepunkt im November war der Schulleitungskongress in Düsseldorf. Die Themen gingen tief. Ich hörte Vorträge zu künstlicher Intelligenz, Motivation, Resilienz und Kreativität. Ich traf viele Menschen, die Schule bewegen wollen.
Der Ruder-Olympiasieger Andreas Kuffner sprach über die Frage: Wofür passiert etwas? Diese Frage setze ich auch oft im Coaching ein. Kinder spüren Sinn, wenn sie ihn erkennen. Dann lernen sie leichter. Du kannst sie fragen: Wofür übst du das. Nicht warum. Das Wort wofür öffnet. Kinder denken nach vorn.
Die Extrembergsteigerin Eveline Binsack sprach über Willensstärke. Sie zeigte klar, dass echte Stärke nicht mit Druck entsteht. Sie entsteht durch Zielklarheit. Viele Kinder verlieren sich im Alltag. Sie stehen zwischen Erwartungen und eigenen Wünschen. Du kannst dein Kind unterstützen, indem du Ziele so klein machst, dass es sie in einem Tag erreichen kann.
Besonders inspirierend war der Neurowissenschaftler Dr. Henning Beck. Er stellte dar, wie unser Gehirn arbeitet. Er betonte, dass wir Informationen nicht mit Wissen verwechseln. Wissen entsteht erst, wenn wir etwas anwenden. Er sagte, dass das Gehirn für kreatives Denken gebaut ist. Kinder lernen, wenn sie Ideen ausprobieren dürfen. Fehler gehören dazu. Wenn du deinem Kind zeigst, dass ein Fehler kein Problem ist, steigt der Mut. Auch hochbegabte Kinder profitieren davon besonders. Sie haben oft hohe Erwartungen an sich.

Treffen im Arbeitskreis Schulhund
Ich war beim Treffen des Arbeitskreises Schulhund. Das Thema Internetpräsenz stand im Mittelpunkt. Wir tauschten Ideen aus und planten neue Wege, unsere Arbeit sichtbarer zu machen. Ich knüpfte Kontakte und nahm Anregungen für den Alltag in der Schule mit. Einige Ideen habe ich gleich umgesetzt.
Als ich von meinem Hund Addi erzählte, wurde mir die Wirkung eines Schulhundes noch bewusster. Addi begleitet mich in der Schule. Ein Erlebnis bewegt mich sehr. Eine Schülerin hatte an sechs Grundschulen schlechte Erfahrungen gemacht. Sie wollte kaum noch ein Schulhaus betreten. Addi ging ruhig auf sie zu. Sie setzte sich neben ihn. Erst nach diesem Moment kam sie mit in den Unterricht. Addi öffnete ihr die Tür zur Schule. Solche Begegnungen zeigen mir, wie fein Kinder Signale aufnehmen.
Kinder, die Angst vor Schule haben, brauchen Sicherheit. Tiere bieten diese Sicherheit ohne Worte. Sie schaffen Beziehung. Sie holen Kinder in den Kontakt. Eltern erzählen mir oft, dass ihr Kind zu Hause abschaltet. Ein Tier im Lernumfeld kann den ersten Schritt zurück in die Aufmerksamkeit unterstützen. Nicht jeder braucht einen Hund, doch jeder kann kleine Rituale einführen, die Vertrauen geben. Das könnte eine Begrüßung, ein fester Sitzplatz, eine klare Struktur sein.

Besuch der Kreativ- und Spielmesse
Ich war mit meiner Enkelin auf der Kreativ- und Spielmesse. Wir standen vor einem Berg aus 250000 Legosteinen. Die Menge an Ideen, die dort entstanden, tat gut. Meine Enkelin baute Häuser und Tiere. Ich beobachtete, wie Kinder in wenigen Sekunden in ihren Flow gingen. Dieser Zustand ist wertvoll für jedes Lernen. Kinder konzentrieren sich, wenn sie etwas mit den Händen tun. Sie testen Ideen, sie sortieren Formen und Farben, sie folgen ihrem inneren Plan.
Seit der Messe habe ich ein GiBoard. Das Balancebrett nutze ich zu Hause. Auch meine Enkelin liebt es. Im Lerncoaching setze ich es in der Präsenzarbeit ein. Kinder spüren ihren Körper. Sie lernen, Spannung zu halten, sie üben Fokus. Gleichgewicht stärkt die Lernbereitschaft. Wenn du ein Kind hast, das schwer in die Konzentration findet, probiere kurze Balanceübungen. Zehn Sekunden reichen für den Start.

Was im November sonst noch los war
• Lichtwoche der Rostocker Stadtwerke: Die Innenstadt strahlte in vielen Farben. Ich lief am Abend durch die Straßen und spürte, wie ruhig mich das Licht machte. Kinder bleiben an solchen Eindrücken oft lange hängen. Sie erzählen später noch davon und ordnen Erlebnisse über starke Sinneseindrücke ein.
• Ich machte bei der 30-Tage-Reels-Challenge von Vivien Dambeck mit. Die Challenge zeigte mir, wie viel Motivation entsteht, wenn Menschen sich gegenseitig unterstützen. Ich bekam viele neue Kontakte, die ähnliche Werte im Coaching und in der Lernbegleitung teilen. Dieser Austausch tat mir gut und gab mir neue Energie für meine Arbeit mit Familien.
• Ich nähte den Walkoverall für meinen Enkel fertig. Das Projekt lag länger bei mir. Als er den Overall anzog und sich freute, war der Moment für mich ein kleines Highlight.
• Lehrerweihnachtsfeier: Wir saßen zusammen, lachten und sprachen über vieles, was im Schulalltag oft zu kurz kommt. Diese Treffen geben Vertrauen. Sie zeigen, wie wichtig ein gutes Miteinander im Kollegium ist. Wenn Lehrer sich wohlfühlen, spüren Kinder das sofort im Unterricht.

Mein Blog-Rückblick auf den November 2025
Hier findest du meine Artikel aus dem November.
Prognose 2026, Lern- und Familiencoaching. Wichtige Trends
Ein Blick auf Entwicklungen, die Familien und Schulen betreffen.
Was ich in der Welt von Kindern und Eltern verändern will
Ich zeige, mit welchem Ziel ich arbeite.
Selbstwirksamkeit bei Kindern stärken
Du erfährst, wie Kinder innere Stärke entwickeln.
12 von 12 im November 2025
Ein Tag in Bildern.
Stressfreie Lernroutine für ADHS-Kinder
Ich zeige sieben Schritte, die Eltern sofort nutzen können.
Monatsrückblick Oktober 2025
https://sorgloslernen.de/rueckblicke/monatsrueckblick-oktober-2025-sorglos-lernen/
Ein Blick auf meinen Oktober.
Ausblick auf den Dezember
• Der Brain Boost Adventskalender läuft. Du kannst noch einsteigen. Jeden Tag bekommst du kurze Impulse, die dein Kind stärken und dir den Alltag erleichtern. Erste Rückmeldungen haben mich sehr gefreut. Erste Stimmen dazu: „Die Tipps sind auch für Erwachsene gut.“ „Sehr gutes Begleiten der Kinderseelen.“ Diese Stimmen zeigen mir, wie viel die kleinen täglichen Schritte auslösen. Melde dich hier an und mach mit.
• Weihnachten in der Familie genießen. Ich plane ruhige Tage mit Kochen, Spielen und Gesprächen. Kinder tanken in diesen Momenten Kraft und kommen innerlich zur Ruhe. Sie spüren Verbindung. Das stärkt sie für alles, was nach den Ferien ansteht.
• Zertifizierung unserer Schule durch die Karg-Stiftung. Hochbegabung bleibt ein Thema, das mir sehr wichtig ist. Durch die Zertifizierung vertiefen wir unsere Arbeit noch weiter. Viele Kinder brauchen mehr Raum für ihre eigenen Fragen und ihre Art zu denken. Ich freue mich, ihnen noch gezielter helfen zu können.