Sketchnotes sind kleine visuelle Notizen, die Text mit Bildern kombinieren sind weit mehr als nur eine kreative Spielerei. In diesem Blogartikel geht es um das Thema „Sketchnotes lernen Kinder“ und warum sie eine wertvolle Strategie für Kinder, Eltern und Lehrkräfte sind. Wir schauen uns an, was Sketchnotes eigentlich sind, warum sie so effektiv funktionieren und wie du sie sofort im Alltag einsetzen kannst.
Gerade Kinder, die mit klassischen Lernmethoden Schwierigkeiten haben, profitieren von Sketchnotes. Sie helfen, abstrakte Inhalte greifbarer zu machen, fördern die Konzentration und machen Lernen spielerischer. Der Artikel richtet sich daher vor allem an Eltern, deren Kinder beim Lernen schnell frustriert sind, an Lehrkräfte, die neue Methoden in den Unterricht integrieren möchten, und an Lernende selbst, die eine bessere Struktur und Motivation suchen.
Lernen ist heutzutage oft mit Stress, Leistungsdruck und sturem Auswendiglernen verbunden. Doch genau hier setzen Sketchnotes an: Sie nutzen das visuelle Gedächtnis und machen Lernstoff durch Symbole, Farben und Bilder einprägsamer. Du wirst in diesem Artikel alle wichtigen Fragen beantwortet bekommen: von „Was sind Sketchnotes?“ über „Für wen sind sie geeignet?“ bis hin zu „Wie starte ich selbst mit Sketchnotes?“. Außerdem gebe ich dir konkrete Beispiele, Tipps für den Einstieg und beantworte häufig gestellte Fragen. So hast du am Ende eine klare Anleitung in der Hand, wie du die Methode erfolgreich einsetzen kannst.
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Die Grundlagen rund um Sketchnotes lernen Kinder
Was sind Sketchnotes?
Sketchnotes sind visuelle Notizen, die Text und einfache Zeichnungen miteinander kombinieren. Sie helfen, Informationen besser zu verstehen und zu behalten. Statt nur Wörter aufzuschreiben, ergänzt man Symbole, Pfeile, Figuren und Farben.
Im Detail: Entwickelt wurde die Methode von Mike Rohde, der erkannte, dass er sich Inhalte durch kleine Zeichnungen viel besser merken konnte. Heute nutzen Schüler und Schülerinnen, Studierende, Manager und Managerinnen und Lehrkräfte Sketchnotes, um Informationen zu strukturieren und verständlicher zu machen.

Was sind keine Sketchnotes?
Sketchnotes sind keine aufwändigen Kunstwerke oder perfekten Illustrationen. Es geht nicht um künstlerisches Talent, sondern darum, Inhalte visuell zu vereinfachen. Wer beim Malen unsicher ist, sollte sich bewusst machen: Schon Strichmännchen und einfache Symbole reichen völlig aus.
Wann Sketchnotes lernen Kinder besonders effektiv?
Sketchnotes sind besonders hilfreich, wenn Informationen schwer zu merken sind oder wenn es darum geht, Zusammenhänge zu verstehen. Sie eignen sich zum Lernen vor Klassenarbeiten, zum Erfassen komplexer Themen und zum Strukturieren von Gedanken. Auch in Meetings oder Workshops sind sie ein wirksames Werkzeug.
Für wen sind Sketchnotes ideal?
Sketchnotes sind für alle geeignet, die Informationen verarbeiten und behalten möchten. Besonders profitieren:
- Kinder mit Lernschwierigkeiten wie Legasthenie oder Dyskalkulie.
- Schüler:innen, die sich mit klassischen Lernmethoden schwertun.
- Kreative Köpfe, die gerne mit Bildern arbeiten.
- Eltern und Lehrkräfte, die neue Lernstrategien ausprobieren wollen.
So fördern Sketchnotes Kinder beim Lernen
Gute Beispiele für Sketchnotes
Ein gutes Sketchnote zeichnet sich dadurch aus, dass es Informationen klar und übersichtlich darstellt. Einfache Symbole, Farben zur Hervorhebung und eine logische Struktur helfen, Inhalte schnell zu erfassen. Beispiel: Ein Vokabelblatt mit Symbolen für „Haus“, „Baum“ oder „Auto“.

Was sind weniger gute Beispiele für Sketchnotes
Weniger hilfreich sind Sketchnotes, die zu kompliziert gestaltet sind. Wenn zu viele Details enthalten sind oder das Bild unübersichtlich wirkt, geht der eigentliche Lerneffekt verloren. Auch das Kopieren fertiger Sketchnotes bringt wenig – der Lerneffekt entsteht durch das eigene Erstellen.
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Was brauchst du, damit Sketchnotes lernen Kinder unterstützen?
Diese Elemente brauchst du für Sketchnotes
- Stifte in unterschiedlichen Farben (für Hervorhebungen).
- Papier oder ein Notizbuch.
- Optional: ein Tablet mit Stift und Apps wie GoodNotes oder OneNote.
- Ein Set einfacher Symbole, die du immer wieder nutzen kannst.
Darauf kannst du bei Sketchnotes verzichten
Du brauchst kein besonderes Talent zum Zeichnen. Auch teures Material ist unnötig – oft reicht ein einfacher schwarzer Stift und ein Blatt Papier. Wichtig ist die Klarheit, nicht die Perfektion.

Weitere hilfreiche Tipps
- Farben bewusst einsetzen (z. B. Rot für Wichtiges, Blau für Definitionen).
- Wiederkehrende Symbole standardisieren.
- Mit einfachen Kästen, Pfeilen und Figuren arbeiten.
Anleitung: Wie schnell Sketchnotes lernen Kinder im Alltag
Wie startest du mit Sketchnotes?
Starte klein. Beginne mit einem Lernfach, das dir oder deinem Kind schwerfällt. Wählt ein Thema und versucht, die wichtigsten Inhalte mit Symbolen darzustellen. Nutze Strichmännchen, Pfeile und einfache Formen.
Wie baust du eine Sketchnote auf?
- Titel oder Thema in die Mitte schreiben.
- Hauptbegriffe oder Schlüsselwörter drumherum anordnen.
- Zu jedem Begriff ein Symbol zeichnen.
- Mit Pfeilen, Linien oder Farben Zusammenhänge verdeutlichen.

Mit welchen Symbolen Sketchnotes lernen Kinder am besten
Überlege, welches Bild am besten passt. Beispiel: Ein Zahnrad für „Mechanik“, ein Herz für „Liebe“, ein Blitz für „Energie“. Mit der Zeit entsteht dein ganz eigenes Symbol-Lexikon.
Wie integrierst du Sketchnotes ins tägliche Lernen?
- Vokabeln mit Bildern verknüpfen.
- In Mathe Rechenwege visualisieren.
- Im Sachunterricht Abläufe (z. B. Wasserkreislauf) darstellen.
- Wiederholungen: Immer dieselben Symbole nutzen, um Routinen aufzubauen.
FAQs zu Sketchnotes lernen Kinder
Warum Sketchnotes lernen Kinder nachhaltiger?
Sketchnotes nutzen die Kraft der dualen Kodierung – Informationen werden sowohl sprachlich als auch visuell verarbeitet. Das Gehirn verknüpft Inhalte leichter und erinnert sich länger daran.
Ist es nicht zu aufwändig, Sketchnotes zu erstellen?
Nein. Der Prozess dauert anfangs vielleicht etwas länger, aber mit Übung werden Sketchnotes schneller. Der Zeitaufwand lohnt sich, da die Inhalte nachhaltiger im Gedächtnis bleiben.
Was, wenn ich gar nicht zeichnen kann?
Sketchnotes sind keine Kunstwerke. Schon Kreise, Striche und Pfeile genügen. Der Lerneffekt entsteht durch die eigene Gestaltung, nicht durch Perfektion.
Können auch Lehrkräfte Sketchnotes nutzen?
Ja. Sie können Unterrichtsinhalte strukturieren und den Schüler:innen neue Lernwege eröffnen. Gleichzeitig werden Inhalte anschaulicher und leichter verständlich.
Ab welchem Alter sind Sketchnotes sinnvoll?
Schon Grundschulkinder können spielerisch Symbole einführen. Je älter die Kinder werden, desto komplexer können die Sketchnotes aufgebaut werden.
Weiterführende Infos zu Sketchnotes lernen Kinder
- Silke Schwerdtfeger: Was sind Sketchnotes?
- Bücher und Kurse von Simone Abelmann: Funny Sketchnotes Kids Angebote
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Fazit: Mit Sketchnotes lernen Kinder spielerisch und nachhaltig
Sketchnotes sind weit mehr als kleine Kritzeleien – sie sind eine wirkungsvolle Lernstrategie. Durch die Kombination aus Text und Bild werden Inhalte besser verstanden, leichter behalten und mit mehr Freude wiederholt. Gerade für Schüler:innen, die sich mit klassischen Methoden schwertun, eröffnen Sketchnotes neue Wege, um Wissen kreativ zu verarbeiten.
Das Entscheidende: Mit Sketchnotes lernen Kinder nachhaltiger, weil sie aktiv gestalten, Zusammenhänge sichtbar machen und sich Lernstoff auf ihre eigene Weise aneignen. Eltern und Lehrkräfte können die Methode schnell einführen – und bereits mit wenigen Symbolen entsteht ein großer Effekt.
Wenn du also nach einer einfachen, kindgerechten und motivierenden Lernmethode suchst, sind Sketchnotes die ideale Wahl. Fang heute noch an – ein Blatt Papier und ein paar bunte Stifte reichen, um deinem Kind beim Lernen einen echten Vorsprung zu verschaffen.