Lerncoaching, Familiencoaching und KinFlex® haben meine Arbeit 2025 geprägt. In vielen Begleitungen habe ich erlebt, wie Kinder wieder Zugang zum Lernen gefunden haben und wie Familien Schritt für Schritt ruhiger wurden. Genau diese Kombination hat gezeigt, dass nachhaltige Entwicklung dann entsteht, wenn Kopf, Gefühl und Körper zusammenarbeiten.
2025 war für mich ein Jahr mit vielen intensiven Begegnungen. Ich habe Kinder begleitet, die sich selbst nicht mehr zugetraut haben. Gleichzeitig habe ich Eltern unterstützt, die im Alltag ständig an ihre Grenzen kamen. Dabei hat sich immer wieder bestätigt, wie wichtig klare, machbare Schritte sind.
In meiner Arbeit verbinde ich Lerncoaching, Familiencoaching und KinFlex®, weil Lernprobleme selten nur ein Lernthema sind. Häufig zeigen sich Überforderung, Stress oder alte Muster zuerst im Körper. Wenn diese Ebene mit einbezogen wird, entsteht Orientierung. Für Kinder ebenso wie für Eltern.
In diesem Artikel zeige ich dir fünf Projekte aus 2025, auf die ich stolz bin. Vier davon stammen aus meinem beruflichen Alltag im Lerncoaching, Familiencoaching mit EMDR und KinFlex®. Ein Projekt ist privat und liegt mir besonders am Herzen. Alle fünf machen deutlich, warum kleine Schritte große Wirkung hatten.
1. Ein Lerncoaching, das einem Jungen die Freude am Schreiben zurückgegeben hat
Ein zehnjähriger Junge kam mit massiven Schreibblockaden zu mir. Sobald er ein leeres Blatt sah, spannte sich sein Körper an. Gleichzeitig sagte er immer wieder, dass er Schreiben hasst. In der Schule verweigerte er Aufgaben, obwohl er gute Ideen hatte.
Im Lerncoaching habe ich zuerst an seinem inneren Druck gearbeitet. Danach haben wir seine Gedanken sortiert. Außerdem habe ich ihm klare, kleine Schreibschritte gezeigt. Wir starteten mit einzelnen Wörtern. Dann folgten kurze Sätze. Erst später kamen kleine Texte dazu.
Parallel dazu habe ich seine Stärken bewusst sichtbar gemacht. Denn Selbstwirksamkeit ist beim Lernen entscheidend. Nach und nach veränderte sich seine Haltung. Er saß aufrechter. Er blieb länger dran. Und er gab Aufgaben wieder ab.
Die Rückmeldung der Lehrerin war eindeutig. Er beteiligt sich wieder und er schreibt freiwillig mehr. Am Ende sagte der Junge zu mir, dass Schreiben wieder okay ist. Genau das war unser Ziel.
Erkennst du dein Kind in dieser Situation wieder.
Blockiert dein Kind beim Schreiben oder bei Hausaufgaben.
Dann vereinbare hier einen Telefontermin mit mir.
Wir klären, wo dein Kind festhängt und welche Schritte jetzt helfen.

2. Ein Familiencoaching mit EMDR, das Streit im Alltag reduziert hat
Diese Familie kam, weil der Alltag dauerhaft angespannt war. Streit entstand schnell. Übergänge waren besonders schwierig. Vor allem morgens und abends eskalierte die Stimmung.
Im Familiencoaching habe ich zuerst Klarheit geschaffen. Wir haben Auslöser gesammelt und wiederkehrende Muster benannt. Danach habe ich mit EMDR gearbeitet, um emotionale Überladungen zu lösen. Gleichzeitig habe ich die Eltern angeleitet, ihre eigene innere Haltung zu stabilisieren, denn Kinder reagieren stark auf die Energie ihrer Bezugspersonen. Deshalb ging es nicht um Erziehungstipps, sondern um Regulation. Schritt für Schritt änderte sich der Ton im Alltag. Übergänge wurden ruhiger. Konflikte dauerten kürzer.
Nach einigen Wochen berichteten die Eltern, dass sie wieder handlungsfähig sind. Das Kind schlief besser. Außerdem gab es wieder mehr Nähe. Dieses Projekt zeigt mir jedes Mal, wie wichtig emotionale Entlastung für Familien ist.
Fühlt sich euer Familienalltag oft angespannt an, dann vereinbare hier einen Telefontermin mit mir.
Wir schauen gemeinsam, wie EMDR euch entlasten kann.
3. Ein KinFlex® – Projekt, das einem Mädchen beim Lesenlernen geholfen hat
Ein achtjähriges Mädchen hatte große Schwierigkeiten beim Lesen. Obwohl sie übte, machte sie kaum Fortschritte. Zusätzlich klagte sie über Bauchweh. Lesen war für sie mit Stress verbunden.
In der KinFlex®-Arbeit zeigte sich, dass noch sich zeigende frühkindliche Reflexe das Lernen blockierten, deshalb habe ich gezielte Bewegungsübungen eingesetzt. Gleichzeitig habe ich die Eltern angeleitet, diese Übungen regelmäßig in den Alltag einzubauen.
Schon nach kurzer Zeit veränderte sich etwas. Das Mädchen wirkte entspannter. Sie saß ruhiger, außerdem nahm die Vermeidung deutlich ab. Nach einigen Wochen kam die Rückmeldung aus der Schule. Das Lesen läuft flüssiger. Sie meldet sich öfter.
Dieses Projekt bestätigt mir immer wieder, wie eng Bewegung, Wahrnehmung und Lernen zusammenhängen.
Hat dein Kind Probleme beim Lesen ohne klare Ursache, dann buche hier einen Telefontermin mit mir.
Ich erkläre dir, ob KinFlex® für dein Kind sinnvoll ist.

4. Ein Lerncoaching für ein Mädchen mit hoher Sensibilität, das ihren Schulalltag erleichtert hat
Dieses zwölfjährige Mädchen war sehr feinfühlig. Sie nahm jede Stimmung wahr. Dadurch war sie nach der Schule oft erschöpft. Lernen fiel ihr schwer, obwohl sie intelligent war.
Im Lerncoaching haben wir an mehreren Ebenen gearbeitet. Einerseits ging es um Konzentrationsstrategien, andererseits brauchte sie Werkzeuge zur Selbstregulation. Deshalb habe ich mit Atemübungen gearbeitet und klare Lernzeiten eingeführt.
Zusätzlich haben wir innere Sätze aufgebaut, die ihr Sicherheit geben. Mit der Zeit lernte sie, ihren Fokus bewusst zu steuern. Die Rückmeldung der Schule zeigte eine klare Entwicklung. Sie bleibt länger dran, sie wirkt stabiler.
Für mich ist dieses Projekt ein gutes Beispiel dafür, wie Lerncoaching besonders sensible Kinder stärkt.
Ist dein Kind schnell erschöpft oder überreizt, dann vereinbare hier einen Telefontermin mit mir.
Wir finden heraus, welche Lernstrategien wirklich passen.

5. Ein Familiencoaching mit EMDR und KinFlex®, das Geschwister entlastet hat
Diese Familie hatte täglich Konflikte zwischen den Kindern. Beide fühlten sich schnell angegriffen. Die Eltern waren müde und ratlos.
Ich habe zunächst die Dynamik sichtbar gemacht. Danach habe ich mit KinFlex® an der körperlichen Regulation der Kinder gearbeitet. Parallel dazu kamen EMDR-Impulse für die Eltern dazu. So konnten alte Reaktionsmuster gelöst werden.
Mit der Zeit veränderte sich der Umgang miteinander. Konflikte eskalierten seltener. Die Kinder fanden schneller Lösungen. Die Eltern fühlten sich sicherer in ihrer Rolle.
Dieses Projekt zeigt, wie wirkungsvoll die Kombination aus EMDR und KinFlex® ist.
Gibt es bei euch viele Konflikte zwischen Geschwistern.
Fühlst du dich als Elternteil oft hilflos, vereinbare hier einen Telefontermin mit mir.
Wir klären, was hinter den Konflikten steckt und wie ihr wieder mehr Verbindung schafft.
Privates Projekt. Ein genähter Walkoverall für meinen Enkel
Neben meiner Arbeit gab es 2025 auch ein privates Projekt. Ich habe einen Walkoverall für meinen Enkel genäht. Dieses Projekt hatte keinen Zeitdruck, es hatte dafür viel Herz.
Ich habe Stoffe ausgewählt, zugeschnitten und genäht, dabei entstand etwas Bleibendes. Für mich steht dieser Walkoverall für Verbindung und Fürsorge. Genau diese Werte trage ich auch in meine Arbeit.

Fazit: Warum kleine Schritte große Wirkung hatten
Alle Projekte aus 2025 zeigen mir das Gleiche. Veränderung entsteht nicht durch Druck. Sie entsteht durch klare, machbare Schritte. Kinder brauchen Sicherheit, bevor sie lernen können. Eltern brauchen Orientierung, bevor sie führen können.
In meiner Arbeit verbinde ich Lerncoaching, Familiencoaching mit EMDR und KinFlex®, weil genau dort Bewegung entsteht. Erst im Körper, dann im Denken und schließlich im Alltag. Wenn diese Ebenen zusammenspielen, lösen sich Blockaden, lernen wird leichter, Beziehungen werden ruhiger.
Wenn du merkst, dass dein Kind feststeckt oder euer Familienalltag viel Kraft kostet, melde dich hier bei mir. In einem Telefontermin klären wir, welcher Schritt für euch jetzt der richtige ist.
