Ich möchte etwas verändern in der Welt von Kindern und Eltern. Etwas, das tiefer geht als gute Noten, gestempelte Hefte oder ein „Bestanden“ auf dem Zeugnis.
Ich sehe Kinder, die sich anstrengen und trotzdem das Gefühl haben, nicht gut genug zu sein. Ich sehe Eltern, die voller Liebe sind und sich zugleich fragen, ob sie ihrem Kind wirklich gerecht werden. Und ich sehe ein Schulsystem, das oft mehr bewertet als begleitet.
Mit Sorglos Lernen möchte ich genau hier ansetzen.
Ich möchte eine Welt mitgestalten, in der Lernen nicht nur Kopfsache ist, sondern auch Herzsache. Eine Welt, in der Emotionen willkommen sind, Bewegung selbstverständlich dazugehört und Familie als das gesehen wird, was sie ist: der wichtigste Lernraum überhaupt.
In diesem Artikel erzähle ich dir, was ich in der Welt von Kindern und Eltern verändern will und wie meine Arbeit mit Sorglos Lernen dazu beitragen soll. Wenn du ein Kind hast und dir manchmal Sorgen um Lernen, Schule oder Emotionen machst, dann bist du hier genau richtig.
1. Lernen darf lebendig sein
Viele Eltern kennen diese Szene:
Dein Kind sitzt am Tisch, vor sich ein Arbeitsblatt, die Stirn in Falten gelegt. Es seufzt, radiert, schaut aus dem Fenster. Vielleicht kullern sogar Tränen. Und du fragst dich: Warum ist Lernen so anstrengend?
Genau hier beginnt mein Herzensanliegen:
Ich möchte, dass wir Lernen anders denken. Nicht als starres Sitzen, stumpfes Auswendiglernen oder endlosen Kampf. Sondern als etwas Lebendiges, etwas, das sich bewegen darf, etwas, das sich verändern darf.
Kinder lernen nicht nur mit dem Kopf. Sie lernen mit ihrem ganzen Körper, mit ihren Sinnen, mit ihren Gefühlen. Genau das wird im Alltag oft vergessen.

Warum lebendiges Lernen so wichtig ist
In der Schule treffen Kinder auf viele neue Anforderungen: ruhig sitzen, zuhören, mitkommen, funktionieren. Für manche Kinder passt das, für viele aber nicht.
Wenn Lernen sich schwer anfühlt, hat das selten etwas mit „zu wenig Intelligenz“ zu tun. Häufig liegt es an fehlender Bewegung, an unausgereiften Wahrnehmungsprozessen oder an innerem Stress.
Was ich in der Welt von Kindern und Eltern verändern will:
Ich möchte, dass wir aufhören, Kinder nur über Noten und Tempo zu bewerten. Stattdessen möchte ich, dass wir uns fragen:
- Wie kann Lernen sich für dieses Kind gut anfühlen?
- Was braucht es, um in seine Stärke zu kommen?
- Wie können wir Lernen wieder mit Neugier verbinden?
Wie ich lebendiges Lernen bei Sorglos Lernen fördere
In meinen Coachings und Angeboten nutze ich Bewegung, Wahrnehmungsübungen und kreative Lernmethoden, um das Lernen leichter zu machen. Kinder dürfen bei mir balancieren, hüpfen, werfen, fühlen, lachen und ja, natürlich auch schreiben, lesen und rechnen.
Lernen wird dadurch nicht „weniger ernst“. Es wird echter.
Denn dort, wo Kinder sich lebendig fühlen, sind sie auch bereit, sich anzustrengen.
Ein erster Impuls für dich:
Bevor dein Kind mit den Hausaufgaben beginnt, probiert doch einmal fünf Minuten gemeinsame Bewegung – balancieren, ein paar Hampelmänner, Ball zuwerfen. Oft ändert sich der ganze Tonus im Körper und im Kopf.

2. Emotionen verstehen, weil sie zum Lernen gehören
Lernen ohne Emotionen gibt es nicht. Jedes Kind bringt Gefühle mit an den Schreibtisch: Freude, Neugier, aber auch Angst, Wut, Scham, Frust.
Was ich in der Welt von Kindern und Eltern verändern will:
Ich möchte, dass wir Gefühle nicht länger als Störung sehen. Wut ist kein Problem. Sie ist ein Signal. Angst ist kein Feind. Sie zeigt, dass etwas wichtig ist.
Wenn wir versuchen, Emotionen „wegzumachen“, blockieren wir Lernprozesse. Wenn wir Emotionen begleiten, öffnen wir Türen.
Was hinter starken Gefühlen steckt
Vielleicht kennst du das: Dein Kind explodiert bei einer Kleinigkeit. Die Matheaufgabe klappt nicht, der Füller schreibt blöd, die Lehrerin hat etwas Kritisches gesagt und plötzlich ist alles zu viel.
Hinter solchen Momenten steckt meistens mehr als nur die Aufgabe. Es geht um:
- den Wunsch, gut genug zu sein
- die Angst, zu versagen
- die Sehnsucht nach Anerkennung
Eltern fühlen sich in solchen Momenten oft hilflos oder selbst getriggert.
Ein hilfreicher externer Einblick:
Es gibt sehr gute Ressourcen dazu, wie Kinder Gefühle ausdrücken und Eltern sie begleiten können, zum Beispiel der „Emotion Compass“. Du kannst dir das hier anschauen:
Wie ich Emotionen im Coaching einbeziehe
In meinen Coachings sind Gefühle nicht „nebenbei da“. Sie gehören dazu. Kinder dürfen sagen:
- „Ich bin wütend.“
- „Ich habe Angst.“
- „Ich fühle mich dumm.“
Dann schauen wir gemeinsam hin:
Wo spürst du das im Körper?
Wie fühlt sich das an?
Was könnte dir jetzt helfen?
Oft nutze ich Bewegungen, kleine Spiele oder meinen Hund Addi als „Gefühlsübersetzer“. Kinder vertrauen ihm schnell. Wenn Addi da ist, können sie oft viel leichter benennen, was in ihnen vorgeht.
Ein Impuls für dich:
Beim nächsten Gefühlsausbruch deines Kindes:
- Atme zuerst für dich.
- Sag dann: „Ich sehe, du bist gerade richtig wütend / traurig / verzweifelt.“
- Frage: „Was bräuchtest du jetzt von mir?“
Du musst nicht alles sofort lösen. Oft reicht es, da zu sein.

3. Eltern stärken – weil Familie der wichtigste Lernort ist
Eltern stehen heute unter einem enormen Druck. Sie sollen liebevoll, geduldig, informiert, konsequent, immer verfügbar und gleichzeitig entspannt sein. Dazu kommen Anforderungen der Schule, beruflicher Stress und der eigene Anspruch.
Was ich in der Welt von Kindern und Eltern verändern will:
Ich möchte, dass Eltern sich weniger allein fühlen. Dass sie sich nicht als „Versager“ erleben, wenn es mit dem Lernen mal knallt. Ich möchte ihnen zeigen: Du bist gut. Du bist wichtig. Du kannst etwas verändern – mit kleinen, machbaren Schritten.
Was Eltern wirklich brauchen
Eltern brauchen keine endlosen To-do-Listen, keine perfekten Instagram-Rituale und keine ständige Selbstkritik. Sie brauchen:
- Verständnis für die Zusammenhänge zwischen Lernen, Körper und Emotionen
- einfache Strategien, die im Alltag funktionieren
- jemanden, der ihnen zuhört und sie ernst nimmt
In meinen Elterncoachings und Angeboten geht es genau darum. Wir schauen hin:
Wie sieht euer Alltag aus?
Wo sind die Stresspunkte?
Was könnt ihr verändern, ohne euer ganzes Leben auf den Kopf zu stellen?
Eine praktische Unterstützung findest du zum Beispiel in meinem 0 € – Angebot, der 5-Minuten-Soforthilfe bei Wutausbrüchen:
Dein kleiner Schritt heute
Vielleicht ist heute ein guter Moment, dir zu sagen:
Ich muss nicht perfekt sein.
Ich darf Fehler machen.
Ich darf langsam sein.
Und vielleicht ist heute ein guter Tag, um deinem Kind zu sagen:
„Ich bin an deiner Seite. Nicht gegen dich, sondern mit dir.“
4. Meine Angebote, weil jede Familie einzigartig ist
Jede Familie ist anders. Jede Geschichte ist anders. Deshalb braucht es unterschiedliche Wege und Methoden, um Kinder und Eltern zu begleiten.
Was ich in der Welt von Kindern und Eltern verändern will:
Ich möchte, dass Familien genau das finden, was zu ihnen passt – und dass sie sich nicht durch einen Dschungel von Ratschlägen kämpfen müssen.
Ganzheitliche Lernbalance Methode
In der Ganzheitlichen Lernbalance Methode verbinde ich Wahrnehmung, Bewegung und Lernstrategien.
Hier geht es um Fragen wie:
- Wie nimmt dein Kind sich und die Welt wahr?
- Wie kann Bewegung das Lernen erleichtern?
- Welche Lernmethoden passen zu seinem Typ?
Mehr dazu kannst du in meinem entsprechenden Blogartikel „Ganzheitliche Lenrbalance Methode“ nachlesen:
KinFlex® Reflexintegration
Manche Kinder kämpfen mit Dingen, die tief im Nervensystem liegen: frühkindliche Reflexe, die noch aktiv sind und Bewegungen, Haltung oder Konzentration beeinflussen.
Mit der KinFlex® Methode können wir hier gezielt ansetzen und das Nervensystem entlasten.
Mehr dazu erfährst du auf meiner Seite zu KinFlex® – Kinesiologische Reflextherapie.
Life Kinetik und bewegtes Gehirntraining
Mit Life Kinetik bringe ich spielerisches Gehirntraining in die Arbeit mit Kindern. Komische Bewegungen, viele kleine Fehler, viel Gelächter und ganz viel Vernetzung im Gehirn.
Kinder lieben diese Form des Trainings, weil sie sich nicht nach Schule anfühlt und trotzdem merken sie: Ich werde sicherer, flexibler, konzentrierter.
Coaching mit Hund Addi
Addi ist viel mehr als „nur“ ein Hund. Er ist Co-Coach, Türöffner, Freund.
Gerade Kinder, die viele Gefühle in sich tragen oder schon Rückmeldungen wie „zu zappelig“, „zu laut“, „zu empfindlich“ bekommen haben, finden über ihn einen leichten Zugang.
Oft ist er der Erste, der zeigt:
Du bist okay. Genau so.

5. Mein Vermächtnis – was bleiben soll
Wenn ich darüber nachdenke, was von meiner Arbeit bleiben soll, wenn ich eines Tages nicht mehr bin, dann ist es nicht nur ein Begriff wie Sorglos Lernen.
Ich wünsche mir:
- dass Kinder, die bei mir waren, sagen: „Ich habe gelernt, an mich zu glauben.“
- dass Eltern sagen: „Wir waren nie wirklich alleine.“
- dass Schulen sagen: „Da war jemand, die gezeigt hat, dass Lernen anders gehen kann.“
Was ich in der Welt von Kindern und Eltern verändern will, ist eine Haltung:
Lernen darf leicht sein.
Gefühle dürfen da sein.
Bewegung darf dazugehören.
Ich wünsche mir eine Welt, in der Kinder nicht nur lernen, was richtig ist, sondern auch, wer sie sind.
Eine Welt, in der Eltern sich nicht für ihre Unsicherheit schämen, sondern Unterstützung annehmen dürfen.
Eine Welt, in der wir gemeinsam sagen:
Wir machen es anders.
Wir machen es menschlich.
Wir machen es sorgloser, nicht sorgenfrei, aber sorgsamer.
Dein nächster Schritt
Wenn du beim Lesen gespürt hast:
Ja, genau darum geht es bei uns auch.
Ja, ich wünsche mir Unterstützung.
Ja, ich möchte, dass Lernen sich leichter anfühlt.
Dann lade ich dich herzlich ein, mit mir in Kontakt zu bleiben.
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