Coaching-Alltag anders machen – 7 ehrliche Erkenntnisse

Coaching-Alltag anders machen – genau das ist mein Motto für 2026.
Denn 2025 ist für mich ein Jahr voller Wachstum, intensiver Erfahrungen und wunderschöner Momente mit Kindern, Eltern und meinem Therapiehund Addi. Ich habe gelernt, dass echte Veränderung nicht erst dann geschieht, wenn wir etwas Neues starten – sondern wenn wir beginnen, Dinge bewusster, leichter und mit mehr Herz zu tun.

Als Lern- und Familiencoach, Schulleiterin und Gründerin von Sorglos Lernen habe ich meinen Schwerpunkt neu ausgerichtet: weniger Perfektion, mehr Menschlichkeit, weniger Druck, mehr Leichtigkeit, weniger „so muss man das machen“, mehr „so fühlt es sich richtig an“.

In diesem Artikel teile ich 7 ehrliche Erkenntnisse, die meinen Coaching-Alltag 2026 verändern – und vielleicht auch dir Mut machen, deinen Alltag ein kleines bisschen anders zu gestalten.

Denn am Ende geht es immer darum: Kinder stärken, Lernen erleichtern, Eltern entlasten. 💛

Bist du bereit für mehr Leichtigkeit? Dann lass uns loslegen!

Ich plane mehr Pausen und weniger Perfektion

In meinen ersten Jahren als Coach und Schulleiterin habe ich Pausen oft als verschwendete Zeit gesehen. Ich wollte effizient sein, immer erreichbar, immer vorbereitet. Doch irgendwann habe ich gemerkt: Pausen sind kein Luxus – sie sind Voraussetzung für gute Arbeit.

Heute sind sie fester Bestandteil meines Alltags. Zwischen einem Elterncoaching und einer Stunde mit einem Grundschüler gehe ich oft mit meinem Hund Addi spazieren. Diese Minuten in der frischen Luft helfen mir, die Gedanken zu sortieren, neue Energie zu tanken und präsent zu bleiben.

Coaching-Alltag anders machen: Bolonka Zwetna sitzt auf dem Weg in einem Park
Eine Pause mit Addi wirkt Wunder.

Warum ich das anders mache

Ich kann nur dann gute Arbeit leisten, wenn ich selbst in Balance bin. Kinder spüren sofort, ob man mit Herz und Energie bei ihnen ist oder nur mit dem Kopf.

Lies gern meinen Artikel „10 Prinzipien der Ganzheitlichen Lernbalance Methode“.

Ich setze noch stärker auf Individualität statt auf Standardlösungen

Früher dachte ich, eine gute Methode müsse für alle funktionieren. Heute weiß ich: Jedes Kind, jede Familie ist einzigartig.
Ob KinFlex®, Life Kinetik oder Lerncoaching – die wahre Kunst liegt darin, genau hinzusehen, zuzuhören und herauszufinden, was dieses Kind jetzt braucht.

Manchmal ist es ein gezieltes Training der Wahrnehmung, manchmal einfach eine Umarmung oder ein ehrliches Gespräch mit der Mutter. 2026 heißt für mich: weniger „Schema F“, mehr Vertrauen in meine Intuition und Erfahrung.

Warum ich das anders mache:
Weil Menschen keine Schubladen sind und weil Entwicklung kein Plan, sondern ein Prozess ist.

Ich öffne meinen Raum für Emotionen – nicht nur für Fakten

In meiner Arbeit spielt Wissen über frühkindliche Reflexe, Lernstrategien oder Konzentrationstechniken eine große Rolle. Doch immer wieder erlebe ich: Emotionen sind der Schlüssel.
Ein Kind, das wütend ist, kann nicht lernen. Eine Mutter, die sich schuldig fühlt, kann nicht loslassen.

Früher habe ich versucht, alles zu erklären. Heute lasse ich mehr fühlen. Wir lachen, atmen, malen, bewegen uns. Addi hilft dabei, die Stimmung zu lösen, Vertrauen aufzubauen und Nähe zu schaffen.

Warum ich das anders mache:
Weil Lernen ohne Emotion nicht funktioniert – und Heilung ohne Herz keine Tiefe hat.

Lies dazu das Interview mit Anita Griebl: „Anita Griebl im Interview: Wut verstehen und lösen – für eine harmonische Familie“

Coaching Alltag anders machen: blonde Frau im blauen Pullover vor gelben Hintergrund zeigt freudig mit beiden Fingern nach vorne
Emotionen spielen beim Lernen eine große Rolle

Ich achte auf Energie statt auf Zeit

Früher war mein Kalender das Maß der Dinge. Alles war minutiös geplant und trotzdem fühlte ich mich oft gehetzt.
Heute schaue ich nicht mehr zuerst auf die Uhr, sondern auf meine Energie. Ich frage mich: Was tut mir und meinen Klienten gerade gut?
Manchmal ist das ein Spaziergang mit Addi, manchmal ein offenes Gespräch statt einer geplanten Übung.

Warum ich das anders mache:
Weil Energie nicht planbar ist, aber spürbar. Und wenn sie stimmt, entsteht Magie im Coaching.

Ich vertraue auf Zusammenarbeit statt Alleingang

Als Gründerin von Sorglos Lernen wollte ich anfangs alles selbst machen: Website, Texte, Buchveröffentlichungen, Social Media.
Doch 2025 hat mir gezeigt: Gemeinsam geht’s leichter – und besser.
Ob Kolleginnen, andere Coaches oder Autorinnen, mit denen ich mich austausche – Zusammenarbeit bringt neue Perspektiven, Ideen und Freude.

Warum ich das anders mache:
Weil ich nicht alles können muss. Ich darf mich auf das konzentrieren, was ich am besten kann: Menschen stärken und Potenziale entfalten.

Lies dazu auch den Artikel aus meiner Blogparade: „100 kleine Dinge, die im Familienalltag Großes bewirken“.

Ich erlaube mir, nicht immer „funktionieren“ zu müssen

Früher dachte ich: Ein Coach muss immer stark, ruhig und souverän sein. Heute weiß ich: Echtheit ist stärker als Perfektion.
Ich zeige meinen Klienten, dass auch ich mal zweifle, müde bin oder Zeit für mich brauche.
Und genau das schafft Nähe und Vertrauen.

Warum ich das anders mache:
Weil wir alle Menschen sind und weil Kinder von authentischen Erwachsenen lernen, dass Gefühle erlaubt sind.

Ich gestalte meine Coachings kreativer und flexibler

2026 ist mein Motto: Weniger Einengung, mehr Flow.
Ich nutze Life Kinetik, Spiele, Bewegung, kreative Übungen, je nachdem, was im Moment gerade passt. Ein Coaching darf leicht sein, darf Spaß machen und trotzdem tief wirken.

Ich habe gelernt: Je freier und spielerischer der Rahmen, desto nachhaltiger ist der Erfolg. Besonders, wenn Bewegung und Emotion mit im Spiel sind.

Warum ich das anders mache:
Weil Lernen und Entwicklung dann am besten gelingen, wenn sie sich leicht anfühlen.

Hier erfährst du mehr darüber:„Was ist Life Kinetik?“.

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Fazit: Veränderung beginnt mit dem Mut, anders zu handeln

Ich habe 2025 nicht neu erfunden – aber ich habe begonnen, anders zu handeln.
Klarer, bewusster, mit mehr Leichtigkeit. Diese Veränderungen kamen nicht über Nacht, sondern Schritt für Schritt. Und sie machen meinen Coaching-Alltag heute lebendiger, freier und erfüllter.

Wenn du selbst als Elternteil, Lehrkraft oder Coach spürst, dass du etwas verändern möchtest – fang klein an,
mit einer Pause,
mit einem ehrlichen Nein
oder mit einem Spaziergang, bei dem du wieder zu dir findest.

💌 Mein Tipp für dich

Ich werde meinen Coaching-Alltag anders machen. Starte mit neuen Impulsen, die dich und dein Kind stärken.
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